Gefragte Forscher:innen
Sarah Bindar
Sarah Bindar ist Projektleiterin im Bereich der forschenden Fachdidaktik am treffpunkt sprachen − Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz. Ihre Forschung konzentriert sich auf Intergenerationalität in der Sprachenlehre sowie intergenerationelle Methodik und Didaktik, um zu analysieren, wie Sprachenlernende unterschiedlicher Generationen in Fremdsprachenkursen von- und miteinander lernen. Sie studierte Englisch und Bildnerische Erziehung an der Pädagogischen Hochschule sowie Anglistik und Amerikanistik mit dem Schwerpunkt der Kulturwissenschaften an der Universität Graz. Neben der Lehre im Bereich der Sekundarstufe I ist sie als studentische Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) und am Institut für Amerikanistik tätig.
Serena Comoglio
Serena Comoglio ist seit 2014 als Lektorin am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft an der Universität Graz tätig. Sie studierte Translationswissenschaft in Turin/Italien sowie an der Universität Graz und absolvierte einen zusätzlichen Master of Science im Bereich Wirtschaftspsychologie an der Middelsex University London/KMU Akademie & Management AG. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Führung im virtuellen und interkulturellen Kontext. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Situation an universitären Sprachenzentren in Österreich. Weiters ist sie freiberufliche Übersetzerin und Dolmetscherin mit den Sprachen Italienisch, Deutsch und Englisch sowie Projektleiterin für Sprachenprojekte am Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum (ÖSZ) in Graz. Am ÖSZ begleitet sie mehrere Projekte zu methodisch-didaktischen Entwicklungen im Bereich kompetenzorientierter Fremdsprachenunterricht in Englisch und den romanischen Sprachen.
Teresa Eibl-Steiner
Teresa Eibl-Steiner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsbereichs Fachdidaktik am treffpunkt sprachen. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Implementierung digitaler Tools in die universitäre PräsenzSprachenLehre. Sie studierte Germanistik und Anglistik/Amerikanistik an der Universität Graz und der University of Bristol und absolvierte Fortbildungen im Bereich Deutsch als Fremd-/Zweitsprache sowie der Alphabetisierung erwachsener Migrant:innen. Neben ihrer Forschungstätigkeit ist sie als DaZ-Trainerin in der Erwachsenenbildung tätig.
Stefanie Faustmann
Stefanie Faustmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am treffpunkt sprachen – Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz. Sie absolvierte das Bachelorstudium der Romanistik und das Lehramtsstudium für die Unterrichtsfächer Italienisch und Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung an der Universität Graz. Des Weiteren schloss sie den Universitätslehrgang für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Graz ab und besuchte Weiterbildungsseminare im Bereich der Erwachsenenpädagogik. Seit 2021 ist sie als Lehrbeauftragte im allgemeinen Pflichtschulbereich und als Projektleiterin im Bereich der Fachdidaktik am treffpunkt sprachen tätig. Zu ihren Forschungsinteressen gehören literatur- und kulturdidaktische Themen, Medien- und Filmdidaktik sowie Fragestellungen zu Inter-/Transkulturalität, Wertebildung und Global Citizenship Education im DaF-Unterricht.
Antonia Gösweiner
Antonia Gösweiner ist Sprachwissenschaftlerin und DaF/DaZ-Trainerin. Sie studierte Linguistik an der Universität Graz und fokussiert sich nun im Rahmen ihres Forschungsprojekts am treffpunkt sprachen ‒ Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik auf Grammatikphänomene in unterschiedlichsten Sprachen der Welt. Um den Bogen zwischen Theorie und Praxis zu spannen, konzentriert sie sich in ihrer Forschung vor allem auf den positiven und negativen Einfluss von linguistischen Unterschieden auf den DaF/DaZ-Unterricht. Zu ihren Forschungsinteressen gehören der Erst- und Zweitspracherwerb, Mimik und Gestik im Spracherwerb sowie der Bereich der Psycholinguistik.
Christian Hofer
Christian Hofer ist Senior Lecturer am treffpunkt sprachen − Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik. Er studierte Italienisch und Erziehungswissenschaften sowie Italienisch und Psychologie/Philosophie Lehramt an der Universität Graz und promovierte im Bereich der Erwachsenenbildung mit fachdidaktischem Schwerpunkt. Seine Aufgabenbereiche als Senior Lecturer liegen in der Italienischlehre, in der Sprachendidaktik sowie in der Aus- und Weiterbildung von (angehenden) Sprachlehrenden. Er unterrichtete mehrere Jahre an einem Gymnasium und ist seit 2004 zuständig für das Coaching und die fachliche Begleitung der Sprachlehrenden am treffpunkt sprachen. Zudem lehrte er im Gebiet der Philosophiedidaktik. Im Bereich der Berufsberatung ist Christian Hofer als Unternehmensberater e.a. Coaching, als Humanenergetiker und als Erwachsenenbildner tätig.
Sarah Jud
Sarah Jud ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsbereichs Fachdidaktik am treffpunkt sprachen ‒ Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik. Ihre Forschung konzentriert sich auf multiples Sprachenlernen und Mehrsprachigkeitsdidaktik. Sie studierte Transkulturelle Kommunikation und Übersetzen an der Universität Graz und absolvierte Weiterbildungen in Deutsch als Fremdsprache. Im Rahmen ihrer Forschungstätigkeit überprüft sie aktuelle theoretische Annahmen und Diskussionen zu mehrsprachigkeitsdidaktischen Ansätzen und entwickelt mehrsprachigkeitsdidaktische Elemente für den universitären Sprachunterricht. Ihre Forschungsinteressen umfassen Mehrsprachigkeit, multiples Sprachenlernen, Lernstrategien sowie mehrsprachigkeitsdidaktische Ansätze.
Bettina Leitner
Bettina Leitner ist Universitätslektorin für Deutsch als Fremdsprache und Latein bei treffpunkt sprachen. Nach dem Lehramtsstudium in den Fächern Latein und Deutsch an der Universität Graz absolvierte sie am Goethe Institut die Ausbildung zur DaF-/DaZ-Trainerin und besuchte an der Universität Graz ‒ bei treffpunkt sprachen ‒ die beiden Modulreihen „Sprachenlernen mit Erwachsenen“ und „Interdisziplinäres Sprachenlernen“. Im Jahr 2021 promovierte sie in Latein mit einer Dissertation zu Animismus und Dynamismus in der griechischen und römischen Religion. Während der Zeit als Dissertantin arbeitete sie als freie Redakteurin für diverse Zeitschriften und Zeitungen, besuchte zahlreiche Weiterbildungen im Bereich der Erwachsenenbildung und begann als Lehrbeauftragte bei treffpunkt sprachen Latein und Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten. Zudem führte sie ein Forschungsprojekt zum Thema „Grammatik- und Sprachkompetenz in Deutsch als Schlüssel zum erfolgreichen Fremdspracherwerb“ durch, dessen Ergebnis im Sammelband „Forschende Fachdidaktik III“ publiziert wurde (Leitfaden).
Beatrice Maierhofer
Beatrice Maierhofer ist Lehrerin für Spanisch, Geschichte und Politische Bildung an der HLW FSB Weiz. Sie studierte an der Universität Graz, wo sie ihre Diplomarbeit im Bereich der spanischen Fachdidaktik verfasste, sowie der Universidad de Valladolid (Spanien). Erste Praxiserfahrungen sammelte sie als Sprachassistentin in Lugo (Spanien) und in ihrem Unterrichtspraktikum am BG/BRG Gleisdorf. Am Österreichischen Sprachen-Kompetenz-Zentrum leitete sie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung Projekte im Sprachlehr- und -lernbereich. Derzeit engagiert sie sich durch ihre regelmäßige Teilnahme am Standard Setting des BMBWF in der Qualitätssicherung der standardisierten Reifeprüfung in Spanisch. Zusätzlich lehrt sie auf dem Gebiet der Fremdsprachendidaktik am Institut für Romanistik der Universität Graz.
Anneliese Rieger-Roschitz
Anneliese Rieger-Roschitz ist Fachkoordinatorin am treffpunkt sprachen − Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik. Sie studierte in Wien und in Cork (Irland) Philosophie und Germanistik und promovierte in Geschichtswissenschaft an der Interdisziplinären Doktorschule der Andrássy Universität Budapest. Ihre Arbeitsbereiche umfassen die Assistenz der Leitung im Fachbereich Fachdidaktik sowie Lektorat und Übersetzung. Zudem ist sie seit 2015 in der universitären DaF-Lehre im In- und Ausland tätig. In ihren Forschungsarbeiten beschäftigt sie sich mit Anerkennungstheorien, Sprachpolitik und dem Österreichischen Deutsch.
Eva Seidl
Eva Seidl studierte an der Universität Graz Germanistik und Romanistik (Italienisch), mit zwei Universitätslehrgängen als Zusatzqualifikation: Deutsch als Fremd- und Zweitsprache sowie Internationales Projektmanagement. Seit WS 2003/04 unterrichtet sie als Lehrbeauftragte bei treffpunkt sprachen Deutsch als Fremdsprache und am Grazer Institut für Translationswissenschaft Deutsch als Erst-, Zweit- und Fremdsprache. In der Lehrendenaus- und -weiterbildung ist sie in der Modulreihe „Sprachenlernen mit Erwachsenen“ (treffpunkt sprachen) und dem Universitätslehrgang „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ (UNI for LIFE) tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Mobilitäts- und Austauschforschung, TILLT (Translation and Interpreting-oriented Language Learning and Teaching) und fachsensible Hochschuldidaktik.
Birgit Simschitz
Birgit Simschitz vermittelt als Universitätslektorin und Lehrkraft Deutsch als Fremdsprache. Sie studierte Deutsch und Philosophie/Psychologie an der Universität und absolvierte den Lehrgang Deutsch als Fremdsprache. Ihre Dissertation schloss sie zu Leseverhalten und Leseverstehen in der Erwachsenenbildung ab. Nach einem Universitätslektorat an der Philosophischen Fakultät in Prešov/Slowakische Republik, freiberuflicher Tätigkeit und Unterrichtstätigkeit am Gymnasium für Berufstätige in Graz beschäftigt sie sich nun insbesondere mit Lernen und Prüfen von Deutsch als Fremdsprache im akademischen Kontext.
Kaori Sohar-Yasuda
Kaori Sohar-Yasuda ist Linguistin und Universitätslektorin für japanische Sprache an der Universität Graz. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Themenbereiche Lehrstrategien, Wortschatzerwerb, Motivationsforschung sowie Digitale Medien im Fremdsprachenunterricht. Sie studierte Deutsche Philologie sowohl in Japan als auch in Österreich und promovierte am Institut für Germanistik der Universität Graz mit dem Dissertationsthema „Transitivität im Deutschen und Japanischen“. Darüber hinaus absolvierte sie erfolgreich das Trainingsprogramm für Lehrende im Bereich Japanisch als Fremdsprache am Japanese-Language Institute of Japan Foundation in Urawa. Seit mehreren Jahren arbeitet sie mit zahlreichen Forscher:innen von internationalen Universitäten bei diversen Forschungsprojekten zwischen Österreich und Japan zusammen. Seit 2018 ist sie auch in beratender Funktion bei zwei Forschungsprojekten der Universität Kobe tätig. Somit setzt sie sich mit großer Leidenschaft für die Förderung der Fachdidaktik im Hochschulkontext und für die Vermittlung der japanischen Sprache und Kultur ein.
Daniela Unger-Ullmann
Daniela Unger-Ullmann ist seit 2007 Leiterin von treffpunkt sprachen − Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik der Universität Graz. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Bereiche Bildungs- und Lehrmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Sprachlehr- und -lernforschung. Sie studierte Deutsch und Latein Lehramt an der Universität Graz und absolvierte Weiterbildungen in Deutsch als Fremdsprache und Medienkunde. Ihr Doktoratsstudium am Institut für Germanistik schloss sie mit einer Dissertation in Älterer Deutscher Literatur ab. Von 1999 bis 2003 war sie als Universitätslektorin für deutsche Sprache und Literatur an der Schlesischen Universität in Opava/Tschechische Republik tätig. In ihrer Funktion als Leiterin von treffpunkt sprachen − Zentrum für Sprache, Plurilingualismus und Fachdidaktik zeichnet sie für die universitäre Verankerung und Absicherung sowie für die strategische Weiterentwicklung von Lehre und Forschung verantwortlich. Von 2010 bis 2015 übernahm sie im Auftrag des Rektorats der Universität Graz die Leitung des Konfuzius-Instituts und setzte sich insbesondere mit kulturellen und literarischen Themen auseinander.
Nina Zavašnik
Nina Zavašnik ist Forscherin, Übersetzerin, Sprachtrainerin und Aktivistin. Sie schloss das Studium der deutschen Sprache und Literatur sowie der kroatischen, serbischen und mazedonischen Sprache und Literatur an der Universität in Ljubljana mit Auszeichnung ab. Sie bildete sich in Sarajevo und Novi Sad weiter und erhielt Stipendien der Republik Bulgarien (2006), der Republik Kroatien (2009) und der Republik Nordmazedonien (2018). Sie ist als Sprachtrainerin bei der Volkshochschule und Urania tätig. Ebenso arbeitet sie als Übersetzerin. Einige Übersetzungen literarischer und wissenschaftlicher Texte wurden bereits veröffentlicht. Sie ist Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Slawistik und des Slowenischen Slawistenverbandes. Derzeit verfasst sie ihre Dissertation über Interjektionen in den südslawischen Sprachen. Zu ihren Forschungsinteressen gehören Morphologie, Psycho- und Soziolinguistik, Mehrsprachigkeit, Sprachkontakt, Sprachkonflikt, Sprachideologie, Sprachenpolitik sowie Sprachenlehren und -lernen für Menschen mit Seheinschränkung.