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Einladung zum Workshop "Dominant Language Constellation" am Fr, 12. April 2024

Einladung zum Workshop

Dominant Language Constellation (DLC)

Vorstellung eines innovativen Ansatzes zur Förderung von Mehrsprachigkeitsbewusstheit

Eine zeitgemäße hochschulische Sprachenlehre sollte veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten gerecht werden und die Aufwertung plurilingualer Kompetenzen bewusst fördern. Im Workshop soll nicht nur der Umgang mit Mehrsprachigkeit diskutiert, sondern auch innersprachliche Mehrsprachigkeit im Kontext von Sprachvarietäten reflektiert werden.

Basierend auf dem Konzept einer „Dominant Language Constellation“ (von Larissa Aronin) lernen Sie Methoden, Modelle und theoretische Konzepte kennen, die Sie in Ihre Lehre miteinbinden können.

Fragestellungen:

  • Welche Methoden eignen sich, um in der Sprachenlehre sowohl DLC als auch individuelle Sprachenrepertoires gewinnbringend zu nutzen?
  • Welche Modelle und theoretischen Ansätze sind sinnvoll, um in der Lehre sensibel mit Sprachenprestige oder Linguizismus umzugehen?
  • Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden im Umgang mit eigener Mehrsprachigkeit und jener ihrer Lernenden?

Inhalte: 

  • Theorie-Inputs zu plurilingualer Kompetenz laut GERS, Translingualität und Alternativen zum „native-speaker“-Ideal,

  • Herstellung des eigenen DLC-Modells mit schnell trocknender Knetmasse,

  • Erfahrungsaustausch über Mehrsprachigkeit und Sprachenprestige,

  • Impulse zur Themen-, Materialien- und Methodenauswahl zur Förderung von Mehrsprachigkeitsbewusstheit,

  • Berichte aus zwei Projekten zu Mehrsprachigkeitsdidaktik in der hochschulischen Sprachenlehre.

 

Zielgruppe:

Lehrende im Bereich Fremdsprachen

Leiter:in:

Mag. Eva Seidl und Sarah Jud, MA

Termin und Zeit:

12. April 2024, 14:00–18:00 Uhr

Ort:

SR 29.11

Anmeldung:

ab sofort bis 5. April 2024
bei lisa.wurzinger@uni-graz.at

Kursbeitrag:

€ 100,– (externe Teilnehmer:innen)

€ 70,– (Lehrbeauftragte der Universität Graz)

€ 20,– (Studierende)

€ 20,– (Vortragende von treffpunkt sprachen)

Universität Graz
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